Hochzeitstorte

Zutaten

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Biskuitboden hell 15 cm Ø

  • 3 Eier
  • 100 g Zucker
  • ½  Pck. Vanillezucker
  • geriebene Schale einer Orange
  • 25 g Speisestärke
  • 75 g Mehl
  • ½  TL Backpulver
  • 1 Prise Salz

Topfen-Orange-Creme für den Boden (15 cm Ø)

  • 250 g QimiQ Classic, ungekühlt
  • 125 g Magertopfen
  • 50 g Zucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 1 Orange, gepresst
  • 125 ml Sahne 36 % Fett, geschlagen
  • 1 Schale Johannisbeeren (für Füllung und Deko)

Zubereitung

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  1. Die Zubereitung des Biskuitteigs siehe 30er Boden. Den Biskuitteig in die Form füllen und im vorgeheizten Backofen bei 160 °C (Umluft) oder 180 °C (Ober- und Unterhitze) backen. In einer Springform braucht der Biskuit ca. 30 Minuten. Nach dem Backen den Biskuit etwas auskühlen lassen. Dann auf ein feines Gitter oder ein Brett stürzen und das Backpapier abziehen. Vollständig auskühlen lassen. In 3 Böden teilen. (mache ich immer erst am nächsten Tag).
  2. Für die Creme: Ungekühltes QimiQ Classic glatt rühren. Magertopfen, Zucker, Vanillezucker und Orangensaft dazugeben und gut vermischen. Geschlagene Sahne vorsichtig unterheben.
  3. Cakeboard immer unter den untersten Boden für jede Ebene zum Zusammensetzen. Tortenböden (in dieser Torte ist in beiden Schichten die gleiche Creme) mit Creme bestreichen, Johannisbeeren in die Mitte jeder Schicht und mindestens 4 Stunden kühlen (im Idealfall über Nacht).

Zutaten

Nuss-Biskuit-Boden 20 cm Ø

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  • 4 Eier
  • 130 g Zucker
  • nach Belieben Vanille
  • 33 g Stärke
  • 80 g Mehl
  • 60 g Nüsse (geriebene Mandeln oder geriebene Haselnüsse)
  • ½ TL Backpulver
  • 1 Prise Salz

Limette-Heidelbeere-Creme für den Boden (20 cm Ø)

  • 500 g QimiQ Classic, ungekühlt
  • 10 EL Zucker
  • 250 g Magertopfen / Quark
  • 3 Limetten, Saft und fein geriebene Schale
  • 125 ml Sahne 36 % Fett, geschlagen
  • Ca. 250 g Heidelbeeren (für Füllung und Deko)

Zubereitung

  1. Die Nüsse fein reiben und in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Beginnen sie zu duften, sind sie fertig und sollten auf einen Teller geschüttet werden. Achtung! Die Nüsse verbrennen schnell! Die gerösteten Nüsse vollständig auskühlen lassen. Dieser Schritt verstärkt das Nussaroma, kann aber auch wegfallen.
  2. Die Zubereitung des Biskuitteigs siehe 30er Boden. Den Biskuitteig in die Form füllen und im vorgeheizten Backofen bei 160 °C (Umluft) oder 180 °C (Ober- und Unterhitze) backen. In einer Springform braucht der Biskuit ca. 30-35 Minuten. Nach dem Backen den Biskuit etwas auskühlen lassen. Dann auf ein feines Gitter oder ein Brett stürzen und das Backpapier abziehen. Vollständig auskühlen lassen. In 3 Böden teilen (mache ich immer erst am nächsten Tag).
  3. Für die Creme: Ungekühltes QimiQ Classic glatt rühren. Zucker, Topfen, Limettensaft und -schale dazugeben und gut verrühren. Sahne steif schlagen und unter die Masse ziehen.
  4. Cakeboard immer unter den untersten Boden für jede Ebene zum Zusammensetzen. Torte mit Creme füllen, Heidelbeeren jeweils in die Mitte der Creme geben. Mindestens 4 Stunden kühlen (im Idealfall über Nacht).

Zutaten

Schokoladebiskuit 26 cm Ø

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  • 6 Eier
  • 200 g Zucker (je zur Hälfte für den Eischnee und  Eiermasse)
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • 50 g Speisestärke
  • 90 g Mehl
  • 60 g Kakao zum Backen, d.h. ohne Zuckerzusatz
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz

Schokolademousse für den Boden (26 cm Ø)

  • 375 g QimiQ Classic, ungekühlt
  • 180 g Dunkle Schokolade 40-60 % Kakao, geschmolzen
  • 75 g Zucker
  • 375 ml Sahne 36% Fett, geschlagen
  • 1 Schale Himbeeren (für Füllung und Deko)

Eierlikörmousse für den Boden (26 cm Ø)

  • 375 g QimiQ Classic, ungekühlt
  • 150 ml Eierlikör
  • 75 g Zucker
  • Mark von 1 Vanilleschote
  • 225 ml Sahne 36 % Fett, geschlagen

Zubereitung

  1. Die Zubereitung des Biskuitteigs siehe 30er Boden. Den Biskuitteig in die Form füllen und im vorgeheizten Backofen bei 160 °C (Umluft) oder 180 °C (Ober- und Unterhitze) backen. In einer Springform braucht der Biskuit ca. 35-45 Minuten. Nach dem Backen den Biskuit etwas auskühlen lassen. Dann auf ein feines Gitter oder ein Brett stürzen und das Backpapier abziehen. Vollständig auskühlen lassen. In 3 Böden teilen (mache ich immer erst am nächsten Tag).
  2. Für die Schokolademousse ungekühltes QimiQ Classic glatt rühren. Geschmolzene Schokolade (handwarm) und Zucker dazumischen. Geschlagene Sahne unterheben.
  3. Für die Eierlikörmousse ungekühltes QimiQ Classic glatt rühren. Eierlikör, Zucker und Vanillemark dazumischen. Geschlagene Sahne unterheben.
  4. Den unteren Boden auf ein Cakeboard und auf einem Kuchenteller in einen Tortenring setzen. Cakeboard immer unter den untersten Boden für jede Ebene zum Zusammensetzen. Die erste Hälfte Schokolademousse auf den unteren Boden streichen, ein paar Himbeeren darauf verteilen, restliche Schokolademousse drüber verstreichen und das Eierlikörmousse auf den nächsten Boden streichen. Mit dem letzten Boden bedecken. Mindestens 4 Stunden kühlen (im Idealfall über Nacht).

Zutaten

Biskuitboden hell 30 cm Ø

  • 9 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 300 g Zucker (je zur Hälfte für Eiweiss und Eigelb)
  • 1  ½ Pck. Vanillezucker
  • ¼ Teel. geriebene Tonkabohne
  • 225 g Mehl
  • 1 ½ TL Backpulver
  • 75 g Speisestärke

Vanillecreme für den Boden (30 cm Ø)

  • 500 g QimiQ Classic Vanille, ungekühlt
  • 100 g Zucker
  • 500 g Topfen / Quark 20% Fett
  • 250 ml Sahne 36% Fett, geschlagen
  • etwas Rum (optional)

Erdbeercreme für den Boden (30 cm Ø)

  • 500 g QimiQ Classic, ungekühlt
  • 250 g Topfen / Quark 20% Fett
  • 300 g Erdbeeren, püriert
  • 120 g Zucker
  • 40 g Zitronensaft
  • 250 ml Sahne 36 % Fett, geschlagen
  • etwas Erdbeeren (für Füllung und Deko)

Zubereitung

  1. Zunächst werden die Eier in Eigelb und Eiweiß getrennt. Das Eiweiß mit einer Prise Salz fast steif schlagen. Dabei ist es wichtig, dass die Schüssel und die Quirlen des Handrührers bzw. der Küchenmaschine fettfrei sind! Sonst wird das Eiweiß nicht richtig steif.
  2. Ist das Eiweiß fast steif, 150 g Zucker und den Vanillezucker dazugeben. Weiter schlagen, bis sich der Zucker gelöst hat. Es entsteht eine feste, glänzende Masse. Zieht man den Schläger aus dem Eischnee, bleiben die entstehenden Spitzen stehen und neigen sich nicht oder kaum zur Seite ("harte Spitzen").
  3. Dann werden die Eigelbe mit der geriebenen Tonkabohne und dem restlichen 150 g Zucker hell-weislich aufgeschlagen.
  4. Die Eigelbmasse wird nun auf den Eischnee gestrichen. Mit einem Schneebesen werden dann beide Massen vorsichtig vermengt. Nimmt man hierfür den Handrührer, verliert die Eiermasse an Volumen.
  5. Dann wird das Mehl mit dem Backpulver und der Stärke auf die Eiermasse gesiebt und ebenfalls mit dem Schneebesen vorsichtig untergehoben.
  6. Grundsätzlich sollte beim Biskuit nur der Boden der Form gefettet werden, damit er an den Seiten hochklettern kann. Ich lege den Boden immer mit Backpapier aus. Bei normalen Springformen kann die Teigmenge zu groß sein und der Biskuit läuft evtl. über. Daher sollte ein Streifen Backpapier gefaltet werden, so dass er doppelt liegt. Diesen in die Form stellen, so dass das Backpapier die Form nach oben verlängert. Dann läuft der Teig beim Backen nicht über und wird schön hoch.
  7. Den Biskuitteig nun in die Form füllen und im vorgeheizten Backofen bei 160 °C (Umluft) oder 180 °C (Ober- und Unterhitze) backen. In einer Springform braucht der Biskuit ca. 40-50 Minuten. Der Backofen sollte in den ersten ⅔ der Backzeit nicht geöffnet werden, damit der Biskuit schön aufgeht. Gegen Ende der Backzeit den Biskuit beobachten, er sollte nicht zu dunkel werden! Stäbchenprobe nicht vergessen!
  8. Normalerweise geht der Biskuit gerade und gleichmäßig auf. Entsteht ein Hubbel oder Risse, wurde er zu heiß gebacken. Sinkt er in der Mitte ein, wurde er zu kalt oder nicht lange genug gebacken.
  9. Nach dem Backen den Biskuit etwas auskühlen lassen. Dann auf ein feines Gitter oder ein Brett stürzen und das Backpapier abziehen. Vollständig auskühlen lassen, dann in 3 Böden teilen.
  10. Für die Vanillecreme: Ungekühltes QimiQ Classic Vanille glatt rühren. Zucker und Topfen dazumischen. Geschlagene Sahne unterheben.
  11. Für die Erdbeercreme: Ungekühltes QimiQ Classic Natur glatt rühren. Topfen, Erdbeerpüree, Zucker und Zitronensaft dazumischen. Geschlagene Sahne unterheben.
  12. Unteren Teil des 30er Boden auf eine Kuchenplatte in einen hohen Tortenring setzen. Die Hälfte der Erdbeermasse auf dem Boden verteilen, Erdbeerhälften darauf verteilen dann die restliche Erdbeercreme daraufstreichen. Darauf den 2. Boden setzen und die Vanillecreme darauf verteilen. Mit dem 3. Boden abdecken. Fertig! Mindestens 4 Stunden kühlen (im Idealfall über Nacht).

 

Zusammensetzen und Garnieren

  1. Was gebraucht wird: stabile Stützen – sogenannte Tortendübel (ich nehme feste dicke Plastikstrohhalme) und für jede Torte ein Cake Board (für die unterste Torte hatte ich keine). 
  2. Die Tortendübel stützen so das Gewicht der oberen Torte(n) ab. Sie sind nicht zu sehen und können beim Anschneiden der Torte einfach entfernt werden. Tortendübel und Cake Boards sind das Minimum an Stützen für mehrstöckige Torten!
  3. Um die Torte zu stapeln, setzt ihr jede Torte auf ein Cake Board, und außerdem stehen die Torten zusätzlich auf sogenannten Tortensäulen oder Tortendübeln (in meinem Fall Plastikstrohhalmen).
  4. Wenn die Torten am nächsten Tag durchgekühlt sind, dann stecht ihr die Strohhalme kreisförmig in die Torte (je nach Größe der nachfolgenden Torte), damit diese das schwere Gewicht tragen kann und nicht in sich zusammen sackt. Ihr schneidet sie auf Höhe der Torte ab. Besser einen Millimeter darüber und nicht darunter. Denn dann könnt ihr es nachher noch mit der Creme ausgleichen, falls nötig. Andersherum sieht es optisch nicht so toll aus, wenn die Torte einsackt.
  5. Bei einer „Naked cake“ wird die Torte nicht mehr komplett von außen eingestrichen. Ich habe dennoch bei den oberen ein wenig Sahne von außen aufgetragen, da ich keinen so kleinen Tortenring hatte und ein wenig ausgleichen musste. Aber das könnt ihr natürlich nach eurem Geschmack entscheiden. Gerade so viel, dass die Krümel der Böden ein wenig gebunden und von der Creme aufgenommen werden.
  6. So wird eine Torte nach der anderen aufeinander gesetzt (ich habe sie nach hinten abschließend, besser für die Garnitur) und zum Schluss mit Puderzucker und Früchten garniert.

Gutes Gelingen!

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Karin Meier72 Comments